Fernstudium Mediation Master

Das Fernstudium Mediation mit Master-Abschluss erfreut sich allgemein großer Beliebtheit und wird mittlerweile an einigen Hochschulen speziell für Berufstätige angeboten, die sich auf dem Gebiet des Konfliktmanagements qualifizieren möchten. Entsprechende Kompetenzen können sich in vielen Bereichen bewähren, so dass der Master in Mediation mit vielversprechenden Karrierechancen einhergehen kann. Die hohe Flexibilität des Fernstudiums sorgt zudem für eine bestmögliche Vereinbarkeit mit dem Beruf. Nichtsdestotrotz darf man die besonderen Herausforderungen eines postgradualen Master-Fernstudiums Mediation neben dem Beruf nicht unterschätzen. Diszipliniert, gut organisiert und hoch motiviert müssen Fernstudierende sein, um den Master berufsbegleitend erreichen zu können.

All diejenigen, die um die Möglichkeiten des postgradualen Studienabschlusses Master in Zeiten zunehmender Akademisierung wissen und zugleich besonderes Interesse an der Mediation haben, tun gut daran, sich im Vorfeld umfassend zu informieren. Auf diese Art und Weise kann man im Vorfeld feststellen, ob das Fernstudium Mediation mit Master-Abschluss die richtige Wahl ist und verhindert so ein böses Erwachen. Am besten gelingt dies Interessenten, die das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern und folglich die Fernstudienangebote verschiedener Hochschulen vergleichen.

Mediation Definition

Noch bevor es um eine konkrete Ausbildung zum Mediator geht, sollte man sich mit der Mediation im Allgemeinen befassen und mit der Definition des Begriffs auseinandersetzen. Auf diese Art und Weise gewinnt man rasch einen Eindruck davon, worum es in der Mediation überhaupt geht. Ein grundlegendes Verständnis ist absolut essentiell, um feststellen zu können, ob beispielsweise ein Fernstudium Mediation den persönlichen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Der Ausdruck Mediation stammt aus dem Lateinischen und lässt sich im Deutschen mit Vermittlung übersetzen. Mediatoren treten dementsprechend als Vermittler in Erscheinung. Dementsprechend dient die Mediation der Vermittlung in Konfliktsituationen. Es kommt immer wieder vor, dass der Streit zwischen Konfliktparteien einfach kein Ende nehmen will. Ein allparteilicher Dritter kann dann zuweilen maßgeblich zum erfolgreichen Lösungsprozess beitragen und die Basis dafür schaffen, dass der Konflikt beigelegt wird. Wichtig zu wissen ist dabei jedoch, dass der Vermittler keine eigenen Entscheidungen trifft, sondern seine Mandanten lediglich auf dem Weg zu einer konstruktiven Lösung begleitet und das betreffende Mediationsverfahren anleitet.

Die professionelle Mediation hat stets das Ziel, außergerichtlich einvernehmliche Lösungen im Konfliktfall zu erreichen. Die Konfliktparteien sollen wieder ins Gespräch kommen und eine gemeinsame Basis finden. Es geht folglich nicht nur darum, einen Konflikt endlich beizulegen, indem die objektiven Anspruchsgrundlagen durchgesetzt werden, sondern um eine Abwägung der individuellen Interessen der Konfliktparteien. Die Intention der Mediation besteht folglich darin, Frieden zu stiften. Damit dies gelingt, basiert die professionelle Mediation auf den folgenden Grundsätzen:

  • Eigenverantwortlichkeit der Konfliktparteien
  • Vertraulichkeit
  • Freiwilligkeit
  • Verschwiegenheit
  • Allparteilichkeit
  • Ergebnisoffenheit

Berufsbild Mediator/in – Jobchancen und Verdienstmöglichkeiten nach der Mediations-Ausbildung

Die Definition der Mediation verdeutlicht die hohen Anforderungen, die in diesem Bereich bestehen. Gleichzeitig kann der Beruf des Mediators sehr erfüllend sein, schließlich leistet man einen wichtigen Beitrag zu einer einvernehmlichen Lösung eines Konflikts, zu der die streitenden Parteien wohl kaum alleine gelangt wären. Mediatoren treten so als außergerichtliche Vermittler in Kommunikationsprozessen in Erscheinung und verfügen vor allem in den folgenden Bereichen über vielversprechende Jobchancen:

Aufgrund der zum Teil sehr unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten lässt sich das durchschnittliche Gehalt als Mediator/in praktisch nicht beziffern. Zu viele Faktoren haben Einfluss auf die jeweiligen Verdienstmöglichkeiten. Fest steht jedoch, dass sich eine entsprechende Ausbildung in jeglicher Hinsicht lohnt und vielversprechende Perspektiven bietet.

Master-Fernstudium Mediation als berufsbegleitende Ausbildung zum Mediator

In Anbetracht der vielfältigen Berufsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Mediation kann sich eine berufsbegleitende Ausbildung lohnen. Ein akademisches Fernstudium, das zu dem postgradualen und international anerkannten Master führt, erscheint in diesem Zusammenhang besonders interessant und schafft die ideale Basis für eine Karriere. Dementsprechend lohnt es sich, sich mit dem Master-Fernstudium Mediation auseinanderzusetzen und bei verschiedenen Hochschulen anzufragen. Im Zuge der Recherche zeigen sich zwar durchaus gewisse Unterschiede, aber üblicherweise behandelt das Fernstudium Mediation auf dem Weg zum Master vor allem die folgenden Inhalte:

  • Grundlagen der Mediation
  • Konfliktmanagement
  • Recht
  • Psychologie
  • Kommunikation
  • Verhandeln
  • Mediation im familiären Umfeld
  • Mediation in der Wirtschaft
  • interkulturelle Mediation
  • Mediation im öffentlichen Bereich
  • Supervision
  • Dokumentation von Mediationsverfahren

Voraussetzungen, Dauer und Kosten für das Fernstudium Mediator mit dem Ziel Master

Nicht nur die Inhalte, sondern auch die Rahmenbedingungen sind für Interessierte an dem Fernstudium Mediation mit Master-Abschluss relevant. Wer per Fernstudium den Master in Mediation machen möchte, muss einen ersten akademischen Abschluss mitbringen. Ob dieser aus einem einschlägigen Bereich stammen muss und ob zusätzlich auch entsprechende Berufserfahrungen als Voraussetzungen gelten, hängt von der jeweiligen Hochschule ab. Dies gilt ebenfalls für die Dauer, die in der Regel jedoch mit drei bis vier Semestern veranschlagt werden kann. Die Kosten variieren ebenfalls stark, weshalb es ratsam ist, mit entsprechenden Hochschulen in Kontakt zu treten und die Kosten für das Master-Fernstudium Mediation direkt an der Quelle zu erfragen.

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